Schweiz
WEINGUT SCHMIDHEINY – ERSTKLASSIG SEIN UND EINZIGARTIG BLEIBEN
Diese Philosophie ist das Leitbild des Weinguts Schmidheiny in Heerbrugg. Beeindruckend thront der neue Keller in der Landschaft. 2012 wurde das Gut mit einem Neubau erweitert. Modern und zeitgemäss zugleich konstruiert.
Die Rebfläche des Betriebs verteilt sich auf Parzellen mit Süd / Südöstlicher Hanglage. Die gesamte Rebfläche beträgt 5 Hektare. Kultiviert werden 10 verschiedene Rebsorten. Es finden sich hier verschiedene Spezialitäten wie auch die klassischen Vertreter Pinot Noir und Riesling Silvaner.
Andreas Stössel und sein Team legen grossen Wert auf eine strenge und exakte Mengenregulierung. Das Terroir in Heerburg setzt perfekte Voraussetzungen für aussergewöhnliche Weine. Liegen doch ideale und einmalige Mikroklimen vor. Des Öfteren herrscht auch Föhn.
Der Boden besteht aus felsigem Untergrund aus hartem Nagelfuh und ist mit einer fruchtbaren Erdschicht von 70 – 150 cm bedeckt.
Ein hochmotiviertes, passioniertes und gut ausgebildetes Team von 6 Personen gibt jeden Tag sein Bestes um ausgezeichnete Weine zu keltern! Der Besitzer des Weinguts ist Thomas Schmidheiny er führt das Gut in 3. Generation
Andreas Stössel ist studierter Oenologe und übernahm 2012 die Führung des Weinguts. In Pacht bewirtschaftet er noch das Weingut Höcklistein am Zürichsee.
„Vielschichtige Weine wachsen lassen- und erstklassig bleiben“, so die klare Philosophie von Andreas Stössel.
CASANOVA WEIN PUR
Achtsamer Umgang mit der Natur. Die Qualität des Weines entsteht im Weinberg in der Hinwendung zur Natur. Das das aus unserem Ort heraus entwickelte Schöne und Verführerische, wird charakteristisch und vielfältig in unseren Weinen umgesetzt.
Die Arbeit im Keller; Schlicht, einfach und gut. Ohne Zusatzstoffe.
Die biodynamische Bewirtschaftung der Weinberge, trägt dazu bei, das Terroir im Wein geschmacklich voll erlebbar zu machen.
Schweizer Bio Winzer des Jahres 2017
Schweizer Bio Rotwein des Jahres 2017
Schweizer Bio Weisswein des Jahres 2017
IM DREIKLANG VON NATUR, KULTUR UND TRADITION- OCHSENTORKEL, THAL
Mit viel Engagement und Tatendrang führt Tom Kobel seit 2007 den Betrieb Ochsentorkel in Thal mit seinen 4 Hektaren Reben.
An den steilen, nach Süden ausgerichteten Lagen des Buchbergs wurzeln die Reben tief in den sandigen auf hartem Süswasser gründenden Molasse-Sandstein.
Im Rebberg liegt der Fokus darin die Lebensräume für Pflanzen und Tiere zu schützen. Kurz: das artenreiche Biotop aufrecht zu erhalten. Am meisten erfreut sich Tom Kobel an seinen alten Rebstöcken, die ihm immer wieder vor Augen führen, wie wichtig es ist langfristig zu denken und Entscheidungen exakt zu überdenken.
Die Kunst der Weinbereitung besteht darin, die Essenz des Rebjahres und den Charakter des Terroirs optimal zum Ausdruck zu bringen. Diese Maxime gilt konsequent für die Kelterung der Ochsentorkel Weine.
Weine die im Barrique ausgebaut wurden, sollen dadurch umrahmt und nicht verfälscht werden. Komplex, vielschichtig und sortentypisch präsentieren sich die, mit viel Liebe und Herzblut hergestellten, Weine des Weinguts Ochsentorkel.
Tobias Schmid gründete im Jahre 1866 den Familienbetrieb, der heute in der 5. Generation von Christoph Schmid geführt wird.
Der Weinbau im St. Galler Rheintal, hat eine uralte Tradition und reicht weit in die Römerzeit zurück. Bereits in der ältesten Bernecker Urkunde von 892 werden die Weinberge erwähnt. Burgen und Schlösser wurden in die Rebberge gebaut. Dazu zählt auch das Schlössli am Rosenberg, welche sich in unserem Familienbesitz befindet und das Wahrzeichen unserer Weine und unseres Weinguts ist.
In Berneck, mitten im St. Galler Rheintal, wachsen unsere Trauben an den sonnigen und steilen Rebbergen. Gerne bezeichnen wir unsere Weine als «handgemacht in Berneck», da in den Steillagen viele Arbeiten von Hand ausgeführt werden. Zudem keltern wir unsere Weine möglichst schonend, mit viel Handarbeit und Fingerspitzengefühl.
Wir sind Weinmacher aus Leidenschaft. So entstehen seit jeher im tobias wein.gut. ausgesuchte Weinspezialitäten.
WEINGUT ZUR ALTEN POST – GEORG SCHLEGEL
1982 produzierte Georg Schlegel Senior sein ersten Pinot Noir in Jenins. Mit dem Jahrgang 2009 ist auch „Georg Junior“ voll dabei – übrigens bereits die sechste Generation. Die beiden haben das Heu auf derselben Bühne, weil beide offen sind für die Ideen und Vorschläge des anderen und das sind ideale Voraussetzungen für die Kontinuität.
DAS WEINGUT FROMM
PINOT NOIR HANDWERK IN FÜNFTER GENERATION
Als Familie widmen wir uns schon seit fünf Generationen dem Anbau der edlen Blauburgunderrebe, die kurz vor der Einbürgerung unserer Familie 1648 vom französischen Hugenottenführer Duc de Rohan nach Malans gebracht wurde. Schon Georg Fromm Senior erkannte die Einzigartigkeit und das Potential der verschiedenen Reblagen. Für seinen Einzellagen-Blauburgunder aus dem Schöpfi Wingert, wurde er 1912 an der Schweizerischen Fachmesse mit einer Goldmedaille geehrt.
1969 übernahm sein Enkel, ebenfalls Georg Fromm, mit 16 Jahren den Betrieb in vierter Generation. Nach 25 schönen Jahren in Malans packte ihn und seine Frau, Ruth, die Abenteuerlust. Sie bauten 1992 einen zweiten Betrieb in Neuseeland auf – die Fromm Winery. Mit ihren Einzellagen Pinot Noirs “Clayvin” und “Fromm” erlangten sie dank fantastischer Bewertungen von Jancis Robinson schnell internationales Renommee.
Nach zwei Jahrzehnten als Weltenbummler wurde die Fromm Winery verkauft, und mit einem Koffer voller Erfahrung, einem erweiterten Horizont und vielen neuen Ideen widmete sich Georg wieder vollumfänglich dem Weingut in Malans.
Die Berge rundum Malans bestimmen das für den Rebbau so ideale Klima, sie definieren die Zusammensetzung unserer mineralischen Böden und sie geben ein prächtiges Alpen- Panorama ab. Doch die massiven Wände aus Stein können auch die Weitsicht und den Horizont der Menschen einengen. So machte sich auch die fünfte Generation auf den Weg, um fern der Heimat neue Erfahrungen und Ansichten zu sammeln.
2015 kehrte Georgs Sohn Marco nach Malans zurück. Er lebte viele Jahre in Neuseeland und hat nun als ausgebildeter Gastronom und Grafiker die Aufgaben der Geschäftsleitung, der Kundenbetreuung und der Gin-Kreation übernommen.
Den Rebstock verstehen
Die Qualität eines Weines wird von seiner Herkunft geprägt.
Das Verständnis für unsere grossartigen Lagen begleitet unsere tägliche Arbeit im Weingarten. Wir pflegen jeden einzelnen Rebstock mit Hingabe und im Bewusstsein, dass die Qualität der Weine auf dieser Arbeit beruht.
Wir geben dem Rebstock das, was er braucht, um charaktervolle und authentische Trauben reifen zu lassen. Die Natur ist unser grösstes Kapital. Wir arbeiten konsequent nach biologischen und biodynamischen Richtlinien und mit grösster Rücksichtnahme für den Boden und die Natur.
In unserem Keller entstehen Charaktere
Wir gönnen unseren Weinen die Freiheit, die sie brauchen, um sich bestmöglich entfalten zu können.
Im Keller verändern wir den vorgegebenen Charakter der Trauben nicht. Wir vergären ausschliesslich mit wilden Hefen. Nebst wenig Schwefel benutzen wir keine weiteren Zusätze.
Unseren Weinen geben wir die nötige Zeit, die sie brauchen.
Wir möchten allen Weinen eine perfekte Harmonie mit auf die Reise geben:
Das kann Monate, manchmal auch Jahre dauern.
Die Weine ruhen auf ihren eigenen Hefen im Holzfass oder im Stahltank. Unsere Idee ist, authentische und charaktervolle Weine zu keltern. Wir setzen dies konsequent um, indem wir die natürlichen Prozesse im Weinausbau wahrnehmen und beobachten, jedoch kaum beeinflussen.
Die ungebändige Liebe und Verbundenheit zur Natur haben uns Grossvater und Vater vorgelebt – beide ebenfalls mit Vornamen Thomas.
Der ursprünglich auf gemischte Landwirtschaft ausgerichtete Betrieb widmete sich bis 1972 dem Ackerbau, der Viehhaltung und dem Weinbau. Ab dem Jahr 1980 wurde allmählich auf Selbstkelterung umgestellt. 1997 übernahm ich, Thomas, in der dritten Generation das heutige Weingut Thomas Marugg. Zusammen mit meiner Familie bewirtschaften wir heute fünf Hektar gepflegte Rebberge in besten Lagen und vinifizieren sortentypische und charaktervolle Weine und Spezialitäten.
Mit Alessia und Milena, unseren Töchtern, wächst bereits die vierte Generation heran.
Weingut Davaz
Das Weingut DAVAZ ist aus der Güterzusammenlegung von 1966 – 1978 hervorgegangen. 1972 wurden die ersten Reben im neuerstandenen Weinberg gepflanzt und schon vier Jahre später sind die Eltern Hans und Annemarie mit ihren fünf Kindern aus dem Dorf Fläsch ausgezogen in die neuerstellte Rebsiedlung Davaz zwischen Fläsch und Maienfeld.
Der Jahrgang 1974 war der erste selbstgekelterte Wein, der in Flaschen abgefüllt direkt ab Hof verkauft wurde. Die Produkte fanden schnell eine treue Kundschaft. Der Weinbaubetrieb entwickelte sich gut. Die beiden Söhne Johannes und Andrea fanden gefallen an Reben und Wein und liessen sich zuerst als Winzer und Weinküfer, später als Ingenieure der Weinkunde ausbilden. Das Studium war anregend und der Weinhorizont erweiterte sich. Daraus resultierte wohl die Idee, in der Toscana ein Weingut zu erwerben.
1990 wurde dieser Gedanke mit dem Kauf des Weingutes Poggio al Sole zwischen Florenz und Siena umgesetzt. Johannes übernahm in Italien die Führung des Betriebes, Andrea blieb in der Bündner Herrschaft zurück.
WIR LEBEN MIT DEN REBEN
Am Anfang eines aussergewöhnlichen Weins stehen Mensch & Natur.
Dank unserem familiären Betrieb entstehen aus Leidenschaft und Fachwissen charakterstarke Weine. In der Zwischenzeit bewirtschaften wir, auf naturnahe Art und Weise, 7 Hektaren mit 11 Traubensorten welche wiederum mehr als 20 verschiedenen Weine hervorbringen. Schon früh wurde das Potential und die Qualität der Weissweine entdeckt. Heute sind es ca. 70% Weissweine und 30% Rotweine. Es ist eine der spannendsten Aufgaben, Jungreben zu pflanzen, die Reben während der Vegetation zu begleiten und im Herbst zu ernten. Der Ausbau der Weine ist höchst interessant, verlangt Zeit, Ruhe sowie Geduld und bereitet Freude am Ende der Vinifikation die wunderschönen, harmonischen Weine in Flaschen abzufüllen und an unsere Kunden zu überreichen.
MICHAEL BROGER
Geboren 1970 im Thurgau, interessierte ich mich bereits in meiner Kindheit für Kulinarisches. Sonntägliche Kochrituale und selbstgebackener «Öpfelflade» gehörten dabei zu den Höhepunkten. Die Liebe zur Natur und ein Nachschuljahr im Waadtland weckten mein Interesse am Rebbau. Um die Herstellung von Wein im Detail zu verstehen, entschied ich mich anschliessend, eine Ausbildung als Weintechnologe zu absolvieren. Nach mehreren Jahren Arbeit auf verschiedenen Selbstkelterbetrieben im In- und Ausland, wurde mir 2003 die Möglichkeit geboten, mich am Ottenberg mit einem kleinen Hof und Rebberg selbständig zu machen – eine Chance, die ich mir nicht entgehen liess. Um meine Faszination für die Natur und den natürlichen Anbau im hauseigenen Wein zu integrieren, bewirtschafte ich meine Reben seit Jahren nach naturnahen Prinzipien. Seltene Pflanzen und Nutztiere bereichern den Betrieb und ermöglichen uns, die Besucher mit Selbstgemachtem zu bewirten.
DIE REBEN
Bodenständig und traditionell sind wir, wenn es um die Wahl der Traubensorten geht. Die seit langem mit der Region verbundenen Traubensorten Blauburgunder und Müller Thurgau, sowie kleinere Mengen der Spezialitäten Riesling und Weissburgunder, als auch etwas Garanoir für unseren PET NAT, wachsen auf unseren Böden. Diesem Kapital tragen wir mit handgeführten Maschinen, organischem Pflanzenschutz und natürlichen Präparaten Sorge. Gesunder Wuchs und stets zunehmende Biodiversität, auch nach jahrelanger Kunstdüngerabstinenz, sind die besten Zeugen, dass wir mit dem naturnahen Anbau den richtigen Weg gewählt haben.
Der biodynamische Leitgedanke ist für den ganzen Betrieb wegweisend und wird unser Handeln und unsere Lebensweise auch in Zukunft beeinflussen. Auf eine Zertifizierung wurde bisher bewusst verzichtet,
denn wir bleiben gerne unabhängig und möchten den administrativen Aufwand weiterhin gering halten.
IM KELLER
Das Motto «Weniger ist mehr» hilft uns auf der Suche nach Authentizität und Terroir. Sonne, Sturm und Nebel geben jedem Rebjahr seine eigene Prägung. Das ins Glas zu bringen, ist unser Ziel.
Die Rotweine und ein Teil der Weissweine werden mit safteigenen, wilden Hefen vergoren. Auf eine Zugabe von Enzymen oder anderen «leistungssteigernden» Substanzen, wie auch auf Verschnittwein, wird bewusst verzichtet. Um im Keller auf mechanische Eingriffe wie Pumpen zu verzichten, werden unsere Rotweine unfiltriert abgefüllt. Tiefe Schwefelgaben während der ganzen Vinifizierung, wie auch vor der Abfüllung, unterstreichen die Natürlichkeit unserer Weine.
Das Weingut Wolfer liegt am Ottenberg, eingebettet im Rebhang des Bründlerbergs.
Der freie Blick über das Thurtal und die Voralpen bis zum Säntis ist zu jeder Jahreszeit eindrücklich. Martin Wolfer meint gedankenversunken: “Ich liebe diesen Ort seit jeher: die Sonne mit ihrem Farbenspiel, die wild rankenden Reben und den geheimnisvollen Weinkeller. Ein kleines Paradies, zu dem ich Sorge trage.“
Die gesamte Anbaufläche beträgt 9.4 Hektaren. Davon befinden sich zwei Drittel im Bründlerberg und ein Drittel in den Lagen Waidli und Bachtobel am westlichen Ottenberg.
Die Pinot Noir Trauben wachsen auf rund 60 % der Rebfläche, gefolgt von Müller-Thurgau, Sauvignon Blanc, Pinot Gris und Chardonnay.
Seit 2012 bewirtschaftet Martin Wolfer zusammen mit seinem Team das Weingut.
Mit Initiative, Sorgfalt und Beharrlichkeit ist es ihm gelungen, die Weine qualitativ weiter zu entwickeln. Gemäss dem Weinführer der Zeitschrift Vinum und dem Gastroführer Gault&Millau zählt das Weingut Wolfer zu den 150 besten Schweizer Winzerbetrieben und ist Mitglied der renommierten Vereinigung Mémoire des Vins Suisses.
WEINGUT RIEHEN
Jacqueline und Urs Ullrich übernahmen im August 2018 zusammen mit Hanspeter Zierreisen das Weingut Riehen. Hanspeter Ziereisen ist verantwortlich für die Produktion, die Paul Ullrich AG für Vertrieb und Administration.
Neuer Betriebsleiter und Mitinhaber ist Silas Weiss, er betreut den Rebberg und Keller. 2014 hat die Gemeinde Riehen ihr kleines Weingut zur Pacht ausgeschrieben. Hanspeter Ziereisen und Thomas Jost erhielten den Zuschlag. Sie richteten den Betrieb auf die Produktion von Qualitätsweinen neu aus: Strenge Selektion im Rebberg, Ertragsreduktion, spontane Gärung und ein möglichst schonender Ausbau im Keller hatten bereits im ersten Jahrgang zum Erfolg beigetragen. Nun hat sich Thomas Jost für eine Neuorientierung entschieden.
Hanspeter Ziereisen: Im Erstberuf ausgebildeter Schreiner, trieben ihn Neugier und Leidenschaft dazu, das Weinmachen abseits gängiger Konventionen anzugehen. 1991 brachte er seinen ersten Jahrgang auf die Flasche. Heute gilt er mit seinen Pinots und Gutedeln als Vorreiter einer Weinkultur, die alte Tradition wiederentdeckt, um einzigartige, langlebige Weine zu erzeugen.
Herter Weine
Wir arbeiten mit dem Ziel eines lebendigen Bodens und für Reben, die gesund sind und wieder lernen selbst zu entscheiden. Wir verzichten bewusst auf Pestizide, wie chemische Fungizide oder Herbizide. Ein natürliches Umfeld soll uns und allen Lebewesen in den Reben Gutes tun und ein nachhaltiges Zuhause für Flora und Fauna schaffen – weg von der üblichen Monokultur. Diese Herangehensweise hilft uns lebendige, gesunde Weine und Spirituosen anzubieten, von deren Qualität wir überzeugt sind. – Eine Ideologie und kein Marketing Label.
Erich Meier steht seit Jahren für vielschichtige Topweine, die mit Komplexität und Charakter begeistern. Manchmal arbeitet er Tag und Nacht, bis der Wein seine Vollendung erreicht hat – und seinem Qualitätsanspruch gerecht wird. Bei der Kelterung gehört er zu den Wegbereitern, bei den Reben dagegen setzt er auf die alten, bewährten Sorten, die am Zürichsee seit Jahrzehnten optimal gedeihen. Dabei legt er Wert auf Nachhaltigkeit und achtet stets auf ein gutes Gleichgewicht – im Rebberg ebenso wie im Wein selbst. So entstehen in Uetikon am See aus der konsequenten Verbindung von traditioneller Weinkultur, Perfektionismus und einem feinen Gespür für Trends Jahrgänge von höchster Qualität, die Fachleute und Weinliebhaber gleichermassen überzeugen.
LITWAN WEIN
Der gelernte Maurer Tom Litwan betreibt seit 2006 mit viel Herzblut und Engagement sein kleines Weingut in der Ostschweiz. Dort verwirklicht er seine Vorstellung von authentischen Weinen aus den verschiedenen Lagen rund um Schinznach im Kanton Aargau. Er kultiviert Riesling-Silvaner und Pinot Noir, produziert auf biodynamischem Weg lagenrein ausgebaute, sehr klare, geradlinige und ehrliche Weine.
Die Eigenheiten des Terroirs verleihen dem Wein seinen unverkennbaren Charakter. Und doch ist kein Jahrgang wie der Vorangegangene. Der Verlauf und die Witterungsbedingungen des Rebjahres spiegeln sich im Wein wieder und vergegenwärtigen uns die Individualität des jeweiligen Jahrgangs. Nach alter Tradition das Beste aus dem Traubengut und die Typizität meiner verschiedenen Lagen zum Ausdruck zu bringen ist mein Ziel. Die biologische-dynamisch Arbeitsweise im Rebberg, das Vergären meiner Ernte mit traubeneigener Hefe und der bewusste Verzicht auf Konzentration prägen meine gradlinigen und ehrlichen Weine.
Unsere Reben in Aargau (Remigen, Döttingen, Klingnau) stehen auf Böden, welche von Kalk und Lehm ausgeprägt sind. Das ist ein gutes Terroir für die Burgundersorten Pinot Noir, Pinot Gris und Chardonnay. Im Tessin (Gordemo, Gudo, Sementina) sind es steile Südhang Parzellen mit kargen Granitböden, welche für Eleganz und Mineralität sorgen.
Wir arbeiten biodynamisch in den Reben. Von der Regenerativen-Agrikultur inspiriert, lassen wir unsere Zwergschafe das ganze Jahr auf unseren Parzellen weiden. Die freundlichen Ouessant Schafe bringen viel Leben und Freude in die Reben. Um Biodiversität zu fördern, pflanzen wir heimischen Wildrosen und Kräuter die Insekten und Vögel anziehen. Ferner sind die Kräuter Heilmittel für die Schafe und Reben, sie finden aber auch bei der Wermut Herstellung Verwendung.
WEINBAU MARKUS RUCH
Nach einer kaufmännischen Lehre und mehrjähriger Tätigkeit als Kundenberater bei einer Bank, absolvierte Markus Ruch ein dreimonatiges Weinbaupraktikum. Dieses begeisterte ihn so sehr, dass er kurzerhand die zweijährige Winzerausbildung in Wädenswil absolvierte.
Seine anschliessenden Lehr- und Wanderjahre verbrachte er auf diversen Weingütern in der Schweiz sowie in Italien, Chile und Frankreich. Nachhaltig geprägte hat ihn dabei vor allem die Zeit bei Christian Zündel im Tessin und Dominique Derain im Burgund. Von Zündel lehrte er die Grundsätze der Bio-Dynamie sowie das kompromisslose Streben nach Qualität und Authentizität. Derain, ein Pionier des «vins naturels», machte ihn mit der Burgunder Vinifikation und das konsequente Terroir-Denken vertraut.
Die Faszination für die „launischste und schwierigste aller Rebsorten“, wie er den Pinot Noir nennt, führte ihn schliesslich ins schaffhausische Klettgau. Dort bewirtschaftet er seit 2007 seine eigenen Rebberge.
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